Dienstag, 9. September 2014

veganer Himbeerkuchen
























Für eine 24er Kuchenform werden benötigt:

Boden:

80 g Zucker
120 g Butter
60 g Haselnüsse (gemahlen)
160 g Mehl (Gegebenenfalls mehr nachtun, bis ein glatter Teig entsteht. Aber vorsicht: Darf nicht zu fest werden!)
1 Pr Salz


Schokobuttercreme:

1 EL Margarine
1 ½ EL Vanillepudding (vorher gekocht)
1 gestr. EL Zucker
1 geh. TL Kakaopulver

Pudding:
ein Pck. veganes Fertigpuddingpulver für 500 g Milch
500 g Sojamilch
1 EL Margarine


für on the Top:

500 g gefrorene Himbeeren
1 ½ Päckchen Agartine (in dem Fall von RUF: ein Päckchen davon enthält 10 g -Gemisch aus Maltodextrin und 20% Agar Agar-)
300 ml Wasser
30 g Zucker


Die Zutaten für den Boden zu einem glatten Teig verarbeiten und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Ofen vorheizen, Teig in die Form tun (ausrollen oder gleich andrücken, je nach Konsistenz und Belieben), an den Rändern etwas hochdrücken (geht aber auch ohne). Mit einer Gabel anpieksen, damit er beim Backen keine Bläschen bildet.

Bei ca. 175 °C im Ofen goldig backen.

Den Pudding nach Packungsanleitung zubereiten.

Boden aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Vom abgekühlten Pudding einen EL abnehmen und in einer separaten Schale mit den restlichen Zutaten für die Schokobuttercreme mit dem Schneebesen verrühren, bis die Masse fluffig wird.

Zum Vanillepudding einen EL Margarine zugeben und ebenfalls gut unterrühren.

Auf den abgekühlten Mürbeteigboden die Schokobuttercreme dünn auftragen.

Den Vanillepudding darübergeben.

Die gefrorenen Himbeeren auf der Puddingmasse verteilen.

Die Agartine mit Zucker und Wasser 2 Minuten kochen, dann vorsichtig und im dünnen Strahl über die gefrorenen Himbeeren geben. Dabei von Innen nach außen arbeiten, niemals direkt am Rand. Dadurch, dass die Himbeeren noch so kalt sind, erkaltet die Agartine schon beim Aufgießen und weicht den Rand nicht übermäßig ein.

Jetzt noch 2 Stunden (oder länger) im Kühlschrank festwerden lassen.

Guten Appetit!

Anmerkung: Dass der Mürbeteig am Rand etwas einweicht, scheint sich nicht verhindern zu lassen. Allerdings ist das meines Erachtens auch nicht schlimm, denn der Boden bleibt trotzdem schön keksig.

Der Vanillepudding ist relativ weich. Das muss nicht unbedingt stören, aber wer ihn härter haben möchte, kann vielleicht gleich beim Kochen 1/2 Päckchen Agartine hinzufügen.

Um die Form zu bewahren, den fertigen Kuchen am Besten dauerhaft im Kühlschrank lagern.